Es gibt viele Anlässe, ein Coaching zu buchen. Einige habe ich im folgenden aufgelistet. Grundsätzlich kommen Menschen aus dem pädagogischen Bereich ins Coaching, die in einer Angelegenheit – sei es im Privatleben oder im Beruf – Unterstützung benötigen. Oft steht ein aktueller Ärger oder eine Unzufriedenheit am Anfang:

Und es gibt eine Vorstellung davon, wie etwas sein sollte, stellt aber fest, dass es nicht so ist. Diese gefühlte Diskrepanz wirkt immer dann besonders störend, wenn man schon Vieles (aber vergeblich) versucht hat, um sie zu überwinden. Und wenn die Angelegenheit für einen selbst wichtig ist.

Manche nennen diesen Ausgangspunkt: “Ein Problem haben”.

Es kommt aber auch häufig vor, dass Menschen einfach nur Unterstützung bei einem bestimmten Vorhaben benötigen, sich dadurch sicherer in der Umsetzung fühlen wollen. Das kann  für Führungskräfte an Schulen ein bestimmtes Projekt sein, das gelingen oder eine Bewerbung, die erfolgreich abgeschlossen werden soll.

Das ist wichtig zu wissen, denn  Coaching ist im System Schule noch nicht richtig angekommen und wird häufig assoziiert mit “Mangel” und “der/ die schafft das nicht allein”.

Ein großer Fehler, denn nicht immer geht es um “Probleme”.

Wer Coaching in Anspruch nimmt, zeigt, dass er Angelegenheiten ernst nimmt und sich für diese einsetzt, anstatt sie zu verdrängen oder einfach abzuwarten.

Sind Sie in der Arbeit häufig angespannt, unzufrieden, gestresst? Ärgern Sie sich nicht nur manchmal, sondern häufig,  über Schüler, Kolleg*innen oder sich selbst? Sind Ihre inneren Stimmen abwertend und herabsetzend?

All dies könnte Anlass sein, sich Coaching und Beratung für Lehrerinnen und Lehrer zu gönnen. Schon in wenigen Stunden können Sie loslassen, Kraft tanken und wieder nach vorn schauen. Neue Sichtweisen gewinnen und neue Handlungsweisen ausprobieren.

Eine neue Anforderung kommt auf Sie zu und Sie sind unsicher, ob und wie Sie diese bewältigen können? Dies könnte eine neue Klasse, fachfremder Unterricht, die Übernahme eines Projektes in der Schulleitung, die Gestaltung des Auftaktworkshops für ein Veränderungsvorhaben etc. sein.
Auch diese Situation könnte Sie auf die Idee bringen, sich ein Coaching zu gönnen, um Sicherheit bei der Bewältigung der anstehenden Arbeitsschritte zu gewinnen. In wenigen Sitzungen begleite ich Sie bei der Abarbeitung Ihrer Vorhaben, reflektiere mit Ihnen die anstehenden Prozesse und bringe – falls erwünscht – als Angebot Ideen zur Optimierung ein.

Stellen Sie sich vor, in Ihrer Schule hat es einen rassistischen Vorfall gegeben, auf den Sie als Schulleitung reagieren müssen. Oder ein Kind aus Ihrer Klasse berichtet davon, dass es von Schülern einer anderen Klasse “abgezogen” wird.

Alles was außerhalb der Planung liegt und einen (sofortigen) Handlungsdruck erzeugt, bezeichne ich hier als “Notfall”. In solchen Situationen braucht es kluge Handlungen und eine wirksame begleitende Kommunikation. Unüberlegtes Handeln oder Nichtstun sind falsche Alternativen. Ein kurzes “Notfall-Coaching” nutzen Sie, um sehr kurzfristig gemeinsam die Situation zu analysieren und geeignete Handlungswege zu entwickeln.

Sie wollen sich als Lehrer*in auf eine Leitungsstelle bewerben und fühlen sich auch fit für neue Aufgaben? Wissen aber nicht genau, was Sie im Bewerbungsverfahren erwartet und wollen Ihre Stärken “nach vorn” bringen?

Im Coaching kann es um Ihre Art des Vortrags, um den Umgang mit (vermeintlichen) “Schwächen”, um Brüche in Ihrem Lebenslauf oder die Bekämpfung von allzuviel Lampenfieber gehen.

Im Coaching arbeiten wir u.a. vorbereitend im Rollenspiel an Situationen , die Sie im Verfahren erwarten und Ihnen Sorge bereiten.