Jedes Coaching ist individuell … aber wie läuft so ein Coachingprozess ab?

Jeder Coachingprozess braucht eine klare, transparente Struktur. Wir sprechen hier von den wichtigen Phasen des Coachingsprozesses. Sie müssen wissen, wo es lang geht und warum (oder mit welcher Idee) ich Ihnen dieses oder jenes vorschlage.

Der Coachingprozess – 5 Phasen

Im Folgenden möchte ich Ihnen also das 5-Phasen-Modell Coaching vorstellen.

Beratungssystem ankern

Es werden die Arbeitsgrundlagen gelegt.

In dieser ersten Phase geht es darum, sich noch einmal die Rahmenbedingungen des Coachings zu vergegenwärtigen und zu klären, wer sich am meisten etwas von der erfolgreichen Beratung verspricht. Nicht immer ist das der Anfragende selbst; manchmal sind es andere, die ein Interesse daran haben, dass Sie etwas ändern.

Coaching ist Mittel zum Zweck: Es wird also auch zu klären sein, wozu das Coaching führen soll.

Coachingprozess

Ziele entwickeln

In der zweiten Phase des Coachings geht es darum, Ihre Ziele und Anliegen zu klären. Wenn mehrere Ziele im Raum stehen, ist es günstig, zu klären, welche zuerst verfolgt werden sollen.

Manchmal sind die ersten besten Ziele nicht erreichbar, ohne dass sich andere Menschen ändern. In diesem Fall ist es überlegenswert, über “zweitbeste Ziele” nachzudenken, die man mit eigener Kraft erreichen kann.

Ziele können weit weg, sehr besonders und sehr beeindruckend sein, so wie der Mount Everest. Dann kann es nützlich sein, sich erst einmal kleinere Ziele zu suchen.

Erkunden und analysieren

Mit vielen Fragen erkunden wir gemeinsam das Feld der Probleme und möglicher Lösungen. Systemisches Fragen zeichnet sich dadurch aus, dass der Kontext, in dem etwas (z.B. ein Verhalten, ein Selbstgespräch, ein Vorhaben) “problematisch” wird, von verschiedenen Seiten und Perspektiven genau in Augenschein genommen wird . Das ist Arbeit! Systemische Fragen sind offene Fragen, sie dienen nicht dem Coach, sondern helfen Ihnen, neu und anders über Ihr Thema nachzudenken.

Lösungsideen und Umsetzung

Sind Lösungen in Sichtweite, geht es darum, ihre Auswirkungen – erst einmal als “reines Gedankenspiel” zu durchdenken. “Nehmen wir an, Sie würden sich so oder so anders verhalten: Wer würde es bemerken? Und wie würde er/ sie darauf reagieren? Wie andere?” Es geht also zunächst um das Prüfen und Abwägen von Lösungsideen, dann um eine Priorisierung und die Umsetzungsplanung.

Am Ende dieser Phase sollte Klarheit über die nächsten kleinen Schritte, die Sie gehen wollen, bestehen und – ganz wichtig – eine Verabredung darüber bestehen, was Sie tun, wenn die Umsetzung nicht klappt.

Evaluation und feiern

Coaching-Abschluss: Von Sitzung zu Sitzung werden Ihre Fortschritte gemeinsam evaluiert, Hindernisse besprochen und die Lösungswege angepasst. Dabei wird immer wieder auf die Anfangsziele geschaut und diese ggf. reformuliert. Das Ende des Prozesses bestimmen Sie! In der Regel sind die meisten Kunden zufrieden, wenn sie 70 -80% ihrer Ziele erreicht haben.

Danach sollten Sie Ihre Erfolge gebührend würdigen. (Bei der Feier ist der Coach dann nicht mehr dabei!) Viel Spaß

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